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Die Wurzeln der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz zu Hamburg e.V. reichen bis in das Jahr 1995 zurück. In diesem Jahr waren erstmals perpetuelle Schwestern an Christopher Street Day Hamburg (kurz: CSD) beteiligt. Ende 1995 wurde der Grundstock für das Hamburger Haus gelegt, die offizielle Gründung datiert sich auf Januar 1996.

Die Arbeit der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz zu Hamburg besteht vor allem in der Aids-Prävention und zum anderen im Sammeln von Spenden für Organisationen und Vereine, welche sich der Arbeit im AIDS-Bereich verschrieben haben.

Die Idee der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz wurde 1979 in San Francisco geboren. Damals fanden sich einige Männer zusammen, warfen sich Nonnen-Kostüme eines Musicals über und besuchten so den schwulen Strand. Offenbar war dieser Auftritt nicht nur skurril, sondern offenbar auch so erfolgreich, dass man beschloss, aus dieser „Sache“ mehr zu machen. Die Schwestern begannen in Folge damit, bei schwullesbischen Events aufzutreten und auch Gelder für wohltätige Organisationen zu sammeln. Mit dem Aufkommen von Aids Anfang der Achtziger Jahre wurde die Prävention zur Hauptaufgabe der Schwestern.

Mittlerweile sind die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz weltweit vertreten. Neben den Häusern und Missionen in den USA gibt es Schwestern in Uruguay, England, Schottland, Frankreich, Australien und eben Deutschland. In Deutschland entstanden die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz 1991 in Heidelberg. Heute gibt es Häuser in Berlin, Hamburg, Köln und München sowie die einzelnen Missionen des so genannten „Nordhauses“ mit Sitz in Oldenburg.